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„Nur wer träumt, ist frei“ von E. W. Heine ist ein Buch, das sich mit einem der grundlegendsten und zugleich komplexesten Themen auseinandersetzt: der Freiheit.

Die vorliegende Rezension bezieht sich auf die 4. Auflage des im Goldmann Verlag (erstmalig 1977) erschienenen Titels.

Inhalt und Aufbau

Auf den ersten Blick scheint es um die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Gefängniswärter und einem inhaftierten Zoowärter zu gehen, doch das eigentliche Thema des Buches entfaltet sich auf vielschichtige Weise: Es geht um die Freiheit, wie wir sie verstehen, und um die inneren Gefängnisse, die wir in uns tragen.

Heine gelingt es auf humorvolle, sarkastische und manchmal skurrile Weise, den Leser in diese Reflexion über das, was
in diese Reflexion über das, was es heißt, frei zu sein, hineinzuziehen. Durch den pointierten Einsatz von eigenwilligem Humor und Sarkasmus hinterfragt er gesellschaftliche und persönliche Vorstellungen von Freiheit und Glück. Das Buch regt zum Nachdenken über das eigene Leben an und ist in jeder Lebensphase wertvoll, da es immer wieder andere Aspekte der Freiheit beleuchtet.

Stärken des Buches

Die in meinen Augen größte Stärke ist Heines einzigartige Erzählweise. Sein sarkastischer Humor und sein tiefgründiger Schreibstil schaffen es, ein so universelles und schwer greifbares Thema zugänglich und unterhaltsam darzustellen. Obwohl das Buch über 30 Jahre alt ist, sind die darin enthaltenen Denkanstöße zeitlos und aktueller denn je.

Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, das Buch in verschiedenen Lebensphasen immer wieder neu zu entdecken. Es ist eines jener Werke, die beim wiederholten Lesen neue Perspektiven eröffnen und dabei helfen, die eigenen Vorstellungen von Freiheit und Glück immer wieder zu hinterfragen.

Kritische Betrachtung

Das Buch mag auf den ersten Blick zu skurril oder zu „leicht“ erscheinen, geht es doch vordergründig um eine ungewöhnliche Freundschaft im Gefängnis. Wer sich jedoch darauf einlässt, wird schnell feststellen, dass es alles andere als oberflächlich ist. Es fordert den Leser heraus, sich auf die gedankliche Tiefe der philosophischen Fragen einzulassen. Für manche Leser sind Humor und Sarkasmus vielleicht nicht der richtige Zugang zu einem so ernsten Thema.

Wer sollte dieses Buch lesen?

„Nur wer träumt, ist frei“ ist ein Buch für alle, die sich mit philosophischen und tiefgründigen Themen wie Freiheit und Selbstbestimmung auseinandersetzen wollen und dabei einen Hang zu humorvollen und sarkastischen Erzählungen haben. Leser
die Bücher gerne mehrmals lesen, um immer wieder neue Bedeutungen und Einsichten zu entdecken, kommen hier auf ihre Kosten. Es eignet sich auch für Menschen, die Bücher suchen, die sie dazu anregen, über ihr eigenes Leben und ihre inneren Grenzen nachzudenken.

Fazit

★★★★★

Das Buch ist ein zeitloser Klassiker, der durch Humor, Tiefgang und eine ungewöhnliche Erzählweise besticht. E. W. Heine gelingt es, das komplexe Thema Freiheit auf unterhaltsame und nachdenkliche Weise zu behandeln und den Leser mit völlig neuen Perspektiven zurückzulassen. Für mich ist es ein Buch, das man immer wieder lesen sollte, um es in verschiedenen Lebensphasen neu zu entdecken. Als eines meiner absoluten Lieblingsbücher bekommt es von mir selbstverständlich die Note AAA, was hier 5 Sternen entspricht.

Katinka & Jasper von Bookbeaches haben mich in ihrer Instagram-Serie dazu befragt und so war die Entscheidung schnell gefallen. Hier kommt ihr zum dazugehörigen Beitrag auf Instagram.

Bewertungssystem nach Aktiengram’s Standard for Books Rating

★★★★★ = AAA, AA+, AA, AA-
★★★★☆ = BBB+, BBB, BBB-, BB+
★★★☆☆ = BB, BB-, B+, B, B-
★★☆☆☆ = CCC+, CCC, CCC-
★☆☆☆☆ = D

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