Wer als Creator auf dieser Plattform unterwegs ist, hat sicher schon den ein oder anderen Mythos rund um den Instagram Algorithmus gehört. Wie funktioniert der Instagram Algorithmus?
In der Kategorie Content Creator hier im Blog findest du alle Artikel zu diesem Thema.
Facebook bzw. Meta lässt sich dabei nicht wirklich in die Karten schauen und so kann man als Content-Creator nur mutmaßen, wie man seinem Account zu Wachstum und Reichweite verhelfen kann.
Eine bekannte Abfolge der „bestmöglichen“ Erzielung von Reichweite habe ich euch in der Grafik oben einmal dargestellt.
Die Community zu mehr Interaktion aufrufen?
Instagram selbst hat sich zur Aufgabe gemacht, qualitativ hochwertigen Content hervorzuheben. Welche Parameter dafür genau angelegt werden, können wir als Creator nicht wirklich vorhersagen. Langfristig hält sich hier auch die Aussage, dass das „abspeichern“ von Beiträgen als besonders positiv gewertet wird.
Sollte man also seine Community dazu auffordern, mehr zu liken, zu kommentieren und zu speichern? Ich bin mir nicht sicher.
Eigentlich würde ich hier den Ansatz vertreten: Qualität setzt sich durch. „Manipuliert“ wurden Beiträge bzw. deren Interaktion in der Vergangenheit häufig mit Gewinnspielen. Womit ich nicht generell Gewinnspiele verteufeln möchte; selbst habe ich auch bereits das ein oder andere Finanzbuch über meinen Instagram-Kanal oder hier im Blog verlost. In einem gewissen Maß eine legitime Sache, zumal man seinen Abonnenten damit auch etwas „zurück geben“ kann.
Dem Algorithmus auf die Sprünge helfen?
Auch ich versuche natürlich, meine Reichweite stets zu verbessern. So poste ich unter meinen Beiträgen bei Instagram in die Kommentare einen vorgefertigten Text, in der Hoffnung, bei passenden Hashtags zum Thema ein gutes Ranking zu erhalten.
Wie sind eure Gedanken dazu? Besonders würde mich hier der Eindruck von anderen Creator Accounts interessieren. Liebe Kollegen, kommentiert gerne hier einmal was ihr darüber denkt.
Die Inspiration zur Grafik oben stammt vom Instagram-Account Python Learning.
Ich kann die genannten Punkte nur bestätigen! Gefühlt haben bei mir die Beiträge die größte Reichweite, die besonders häufig abgespeichert werden. Ich versuche daher das „Checklisten-Format“ öfter mal zu nutzen 😀 Finde sowas immer leicht verdaulich und selbst sehr interessant und nützlich 😅☕
Hey Lisa, spannende Sache! Ich bin zwar selbst kein Creator aber habe mich auch hier und da schon gefragt, was immer diese Texte mit den #Tags in den Kommentaren bedeuten mögen.
Jetzt bin ich wieder etwas schlauer geworden, danke dir!
Beste Grüße,
Johannes
Hallo Lisa
Ich habe ebenfalls bemerkt, dass meine häufig abgespeicherten Beiträge am besten performen. Likes und Kommentare sind da eher nebensächlich. Zumindest ist das mein Eindruck.
Ich denke, die Nutzer speichern, weil der Beitrag ihnen einen hohen Mehrwert bietet. Eventuell teilen sie ihn auch häufig. Leider wird das ja nicht mehr angezeigt.
Weiterhin habe ich festgestellt, dass Beiträge nicht lang oder kurz sein müssen. Sie müssen einfach dem Nutzer einen hohen Mehrwert bieten.
Wichtig ist meiner Meinung nach auch ein Wiedererkennungeffekt. Manchmal bemerke ich erst auf dem zweiten Blick, dass ein Beitrag von einem mir abonnierten Account ist. Dann schaue ich ihn mir genauer an und interagiere damit. Wer weiss, wie oft da einer untergeht.
Bin gespannt auf weiteres Feedback zum Insta Algorithmus!
Liebe Grüsse
Christian
Ich habe auch festgestellt, daß die Beiträge die am meisten gespeichert werden, die meiste Reichweite haben. Trotzdem werde ich den Algorithmus nie verstehen 🙈